AGB

Einlass und Ticketnutzung: Der Zutritt zum Festivalgelände ist nur mit einer gültigen Eintrittskarte ("Ticket") gestattet. Diese Tickets sind grundsätzlich personalisiert und dürfen ausschließlich von der auf dem Ticket eingetragenen Person genutzt werden. Eine Änderung der eingetragenen Person ist ausschließlich über ticket.io möglich, wobei ein Rechtsanspruch hierauf ausgeschlossen ist. Eintrittskontingente können vorab auf Basis kostenloser zugeteilter Codes bestellt und personalisiert werden. Der Verkauf dieser Codes ist ausdrücklich untersagt und führt zur Ungültigkeit der entsprechenden Eintrittskarten. Etwaige Ansprüche in solchen Fällen richten sich ausschließlich gegen den Verkäufer des Codes, nicht gegen die Veranstalterinnen. Die Veranstalterinnen behalten sich das Recht vor, aus wichtigem Grund einem Festivalbesucher den Einlass zu verweigern. In diesem Fall hat die betreffende Person lediglich Anspruch auf Erstattung des ursprünglichen Ticketpreises, es sei denn, die Verweigerung des Einlasses erfolgt aus wichtigem Grund in Bezug auf die betreffende Person. Weitere Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen, es sei denn, die Veranstalter*innen handeln grob fahrlässig oder vorsätzlich.

Absage und Abbruch der Veranstaltung: Im Falle einer Absage der Veranstaltung vor Beginn besteht lediglich ein Anspruch auf Erstattung des ursprünglichen Ticketpreises. Die Veranstaltung kann bis zum Beginn ohne Angabe von Gründen abgesagt werden. Zusätzliche Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt, solange die Veranstalterinnen die Wetterbedingungen als verantwortbar einstufen. Bei Gefahr für die körperliche Unversehrtheit aufgrund von Witterungsbedingungen wird die Veranstaltung unverzüglich abgebrochen. In diesem Fall sowie bei Abbruch aus anderen Gründen wie höherer Gewalt, behördlicher Anordnung oder gerichtlicher Entscheidung besteht kein Anspruch auf Rückvergütung oder Schadensersatz, es sei denn, den Veranstalterinnen ist vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten vorzuwerfen.

Sicherheitsmaßnahmen und Beschränkungen: Die Veranstalter*innen behalten sich das Recht vor, aus Sicherheitsgründen den Zugang zu bestimmten Bereichen des Festivalgeländes, wie Bühnen, aufgrund von Überfüllung zu beschränken. Daraus ergeben sich keine Schadensersatzansprüche, da eine genaue Planung der Besucherströme unmöglich ist.

Gesundheitsvorsorge und Haftung: Die Festivalbesucherinnen sind sich bewusst, dass Musikfestivals eine Umgebung mit hohem Schallpegel darstellen. Die Veranstalterinnen treffen entsprechende Vorsorgemaßnahmen, um mögliche dauerhafte Hör- oder Gesundheitsschäden zu verhindern. Dennoch wird den Festivalbesucherinnen dringend empfohlen, Ohrstöpsel zu verwenden. Die Teilnahme am Festival erfolgt auf eigenes Risiko. Eine Haftung der Veranstalterinnen für auftretende Hör- oder Gesundheitsschäden aufgrund mangelnder Vorsorge ist ausgeschlossen, es sei denn, die Veranstalter*innen handeln grob fahrlässig oder vorsätzlich.

Parken und Haftung für Fahrzeuge: Sofern Parkmöglichkeiten auf dem Festivalgelände angeboten werden, geschieht dies auf eigene Gefahr der Fahrzeugbesitzerinnen. Die Veranstalterinnen haften nicht für Beschädigungen oder Diebstahl von Fahrzeugen, es sei denn, ihnen ist grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz nachzuweisen. Verloren gegangene oder gestohlene Gegenstände werden nicht erstattet.

Weitere Bestimmungen: Jegliche gewerbliche Handlungen seitens der Festivalbesucherinnen bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Veranstalterinnen. Das Hausrecht auf dem gesamten Festivalgelände liegt bei den Veranstalter*innen oder den von ihnen beauftragten Dritten.

Bild- und Tonaufnahmen: Mit dem Betreten des Camping- und Veranstaltungsgeländes willigen die Festivalbesucher*innen unwiderruflich in die unentgeltliche Verwendung ihres Bildnisses und ihrer Stimme für Fotografien, Sendungen und/oder Aufzeichnungen von Bild und/oder Ton ein, die im Zusammenhang mit der Veranstaltung erstellt werden. Diese Einwilligung umfasst die Verwertung in allen gegenwärtigen und zukünftigen Medien, einschließlich digitaler Verbreitung.

Anwendbares Recht und Gerichtsstand: Für sämtliche Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesen AGB wird, soweit gesetzlich zulässig, Berlin als ausschließlicher Gerichtsstand vereinbart. Es gilt ausschließlich deutsches Recht. Sollte eine Klausel dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Gültigkeit der übrigen Klauseln davon unberührt. Anstelle der unwirksamen Klausel tritt die gesetzliche Regelung.